Seit die Aufgabe eines Flugplans via Skydemon so unproblematisch geworden ist, bin ich absoluter Fan davon. Der Flugplan wird von der Software an alle Stellen geschickt, die für eine Funkverbindung während des Flugs infragekommen. In den meisten Fällen sind die Controller dann über den Streckenverlauf informiert. Auch in Deutschland ist das jetzt der Fall. Ist die Streckenplanung sehr detailliert, empfiehlt es sich, bei der Aufgabe des Flugplans nur markante Punkte im Streckenverlauf stehen zu lassen – das verhindert häufiges Nachfragen des Controllers nach ETN. Längere Strecken, die im Ausland viele Frequenzwechsel verlangen, fliege ich lieber mit Flugplan, auch wenn es nicht vorgeschrieben ist. Das erspart Funkkonversation und ermöglicht schnellere Freigaben für Beschränkungsgebiete. Die Kosten pro Flugplan liegen unter einem Euro und der Plan kann vollständig über das Smartphone verwaltet werden.